Ronja Weidner ist Innungsbeste Bäckerei-Fachverkäuferin. Es gratulieren Geschäftsführer und Brot-Sommelier Norbert Büsch und Ausbildungsleiterin Marion Töller (r.) (Foto: Büsch)
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Kamp-Lintfort/Düren. Stolz auf die Qualität ihrer Ausbildung kann die Handwerksbäckerei Büsch sein. Wieder einmal schloss eine ihrer „Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk Bäckerei“ als Innungsbeste ab, dieses Mal bei der Bäcker-Innung Düren-Euskirchen: Ronja Weidner war die Erfolgreichste ihres Ausbildungsjahrgangs.

Innungs-Obermeister Siegwin Zimmer gratulierte seiner besten Fachverkäuferin aufgrund der Corona-Pandemie schriftlich und lobte auch den ausbildenden Betrieb, der großen Anteil an der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung hat.

Nächster Karriereschritt: Ausbildereignungsprüfung

Zweieinhalb Jahre dauerte die verkürzte Ausbildung von Ronja Weidner, die sie nach ihrer Mittleren Reife begann. Der Weg zu Büsch und einer Ausbildung dort war kurz, denn auch ihre Mutter arbeitete in der Handwerksbäckerei. „Diese Entscheidung habe ich nicht bereut“, erzählt die 20-Jährige. Dass sie nun die Beste ihres Jahrgangs geworfen ist, freut sie und ist ihr Ansporn zugleich. Denn nun möchte sie ihren Ausbildungsschein machen, „um meinen Azubis auch schulisch weiterhelfen zu können“, erzählt sie. Im August schon steht für sie die praktische und theoretische Prüfung dafür an.

Erste Beförderung

Als Lohn für ihren ausgezeichneten Abschuss beförderte die Handwerksbäckerei Büsch Ronja Weidner zur stellvertretenden Filialleitung im Fachgeschäft in Düren-Birkesdorf. Hier ist sie seit November im Einsatz. „Ich möchte aber noch viel mehr erreichen – und bei Büsch kann ich das, weil sie engagierte Mitarbeiter fördern. Das finde ich super“, so Ronja Weidner.

Über Tausend junge Menschen wurden bei der Handwerksbäckerei Büsch, die ihren Stammsitz in Kamp-Lintfort hat, während der letzten 30 Jahre in den unterschiedlichsten Berufen ausgebildet. Viele sind heute als Filialleiter, Meister oder in anderen leitenden Positionen tätig.

Weitere Karriereschritte

„Uns ist es wichtig, jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Das können wir in sieben Berufen. Danach fördern wir sie gern weiter und freuen uns, wenn sie die Karriereleiter erklimmen“, macht Geschäftsführer Norbert Büsch die hauseigene Ausbildungsmaxime deutlich. „Wir bilden natürlich für uns selbst aus – aber unsere Azubis haben ebenso auf dem Markt beste Chancen.“

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