(Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Am späten Mittwochabend kehrten die Komponenten der Trinkwassernotversorgung aus Eschweiler (NRW) zurück zur Hauptfeuer- und Rettungswache. Dort versorgten sie seit Sonntag, dem 18.07.21 Menschen an verschiedenen Standorten in Eschweiler mit Trinkwasser. Noch am Abend wurden die Trinkwasserkomponenten in Zusammenarbeit mit dem THW gereinigt und für die Weiterverlegung vorbereitet.

Am frühen Donnerstagmorgen rückten sowohl die Komponenten der Trinkwassernotversorgung aber auch Komponenten zur Stromversorgung in den Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) aus. Die Stromerzeuger der Feuerwehr Mülheim können insgesamt über 1000 kVA (kilo Volt Ampere) erzeugen, was einer Leistung von über 800 kW (kilo Watt) entspricht. Die Stromerzeuger werden von geländegängigen Wechselladerfahrzeugen der Feuerwehr Duisburg und der Feuerwehr Kleve transportiert. In den dort durch das Hochwasser stark betroffenen Gebieten ist die Versorgung mit Trinkwasser aber auch mit Elektrizität stark eingeschränkt oder teilweise nicht vorhanden. Die Komponenten werden dort dringend benötigt, um einen Teil der dortigen Versorgungsengpässe sicher zu stellen. (ots)

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