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Duisburg. „Der Duisburger Weihnachtsmarkt ist eine beliebte Veranstaltung für Alt und Jung, aber das Virus ist stärker“, so bringt es der Fraktionsvorsitzende der FDP Duisburg, Wilhelm Bies, auf den Punkt. „Bürger riefen am Samstag liberale Ratsvertreter an und informierten, dass auf dem Weihnachtsmarkt faktisch keine Abstandsregelung mehr eingehalten wird, teilweise Menschen ohne Maske herumlaufen und Ordnungskräfte nur vereinzelt zu sehen sind“, so Bies weiter.

„Als Gastronom und Veranstalter tut es mir wirklich in der Seele weh, eine solche Forderung aufzustellen und damit das Geschäftsleben einzuschränken. Aber wenn wir heute genau wissen, dass wir mitten in einer Pandemiewelle absolut nichts über die neue Virusvariante Omikron wissen, so bleibt nur dieser harte Schritt“, so der stellvertretende Vorsitzende Oliver Alefs.

Abschließend fügt die liberale Ratsvertreterin Kira Schulze Lohoff hinzu: „Wir fordern deshalb den Oberbürgermeister auf, unverzüglich den Weihnachtsmarkt zu schließen, alles dafür zu tun, um die tödliche Gefahr des Virus einzudämmen und eine heraufziehende epidemiologische Katastrophe von unserer Stadt abzuwenden.“

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