Straße „Am Bahnhof“: Kein gefahrloses Queren möglich (Foto: privat)
Anzeige

Kevelaer. CDU-Ratsherr Jörg Ambroz hat als Polizist ein besonderes Auge für Gefahrensituationen im Straßenverkehr und betrachtet deshalb mit Sorge den augenblicklichen Zustand der Verkehrslage auf der Straße „Am Bahnhof“. Besonders am schmalen Übergang zwischen dem neu errichteten Gebäude der Lebenshilfe (Am Bahnhof 58a) und dem gegenüberliegenden Bahnhofsvorplatz, der sich zwischen dem Bahnhofsgebäude und den dortigen Fahrradabstellplätzen erstreckt, sieht er eine Gefährdung. „Es wäre für alle Verkehrsteilnehmenden gut, wenn hier ein Fußgängerüberweg mit entsprechender Beschilderung installiert würde, der ein gefahrloseres Queren möglich macht“, ist sich Ambroz sicher.

Die Straße „Am Bahnhof“ verläuft entlang der gesamten Bahnhofsanlagen und verfügt im besonders stark frequentierten direkten Zugangsbereich zu den Bahnsteigen und Fahrradstellplätzen über keinerlei Einrichtungen, die das Fußgängeraufkommen lenken. Häufig kann beobachtet werden, dass Fußgänger hier auf der Fahrbahn entlanglaufen oder diese diagonal überqueren, insbesondere um zum Standplatz des Airport-Shuttle zu kommen. Dieses Verhalten resultiert auch aus der vorhandenen Bebauung auf der Bahnhofseite, welche so dicht an die Fahrbahn angrenzt, dass an dieser Stelle nur Raum für einen sehr schmalen Bürgersteig verbleibt.

Die CDU-Fraktion möchte deshalb von der Verwaltung prüfen lassen, ob hier ein Zebrastreifen installiert werden kann.

Beitrag drucken
Anzeigen