Patrick Terwey-Altenhövel (Bauhofbetrieb Rees) montiert im Beisein von Johann Bongardt und Bürgermeister Christoph Gerwers das erste Schild an der Rheinpromenade in Rees (Foto: privat)
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Rees. Bauhofbetrieb beginnt mit der Umsetzung einer Idee aus dem Seniorenbeirat

Eine Idee des Seniorenbeirates der Stadt Rees wird in diesen Tagen durch den Bauhofbetrieb der Stadt Rees für alle Bänke des Stadtgebiets umgesetzt. Die 421 Sitzbänke in Rees und den Ortschaften erhalten eine eindeutige Standort- Identifizierung. Sitzbänke dienen der Erholung, sind aber auch Zufluchtsorte, wenn es Passanten nicht gut geht und sie Hilfe benötigen. Gleichzeitig sind Sitzbänke, wie beispielsweise an der Rheinpromenade in Rees, nicht einer konkreten Adresse zuzuordnen. Aus diesen Gründen hat der Seniorenbeirat der Stadt Rees in einer seiner letzten Sitzungen angeregt, dass die Bänke zu sogenannten Notfall- Standorten werden.

Die Montage der Schilder erfolgt jetzt einheitlich im linken oberen Bereich einer jeden Rückenlehne. Jede Bank-Bezeichnung beginnt mit einer standardisierten dreistelligen Städtebezeichnung. Es folgt eine vierstellige Zahlenkombination, die auf der Leitstelle des Kreises Kleve und damit beim Rettungsdienst und bei der Freiwilligen Feuerwehr hinterlegt ist. Der Code gibt einerseits Rückschlüsse auf die Ortschaft, in der sich die Bank befindet, andererseits kann nach dem Wählen der Notrufnummer 112 auch der exakte Standort der Bank nachvollzogen werden.

Im Beisein von Johann Bongardt, Vorsitzender des Seniorenbeirates Rees, begleitete Bürgermeister Christoph Gerwers die Montage des ersten Schildes auf einer Bank an der Rheinpromenade. „Die Schilder geben zusätzliche Sicherheit und ermöglichen eine schnelle Standortbestimmung, wenn im Notfall jede Sekunde zählt“, freute sich der erste Bürger der Stadt über die Umsetzung der Idee der Reeser Seniorinnen und Senioren. Die vollständige Montage aller Schilder wird bis zum 21.01.2022 abgeschlossen sein.

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