DLRG-Bezirksleiterin Frauke Jerabeck, Sportausschuss-Vorsitzender Eckart Capitain, Oberbürgermeister und Schirmherr Marc Buchholz und der stellvertretende Leiter Einsatz des DLRG-Bezirks Mülheim an der Ruhr, Finn Brose, beim Spatenstich für die neue Fahrzeughalle (Foto: Werner Oesterwind)
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Mülheim an der Ruhr. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich nahm im Januar der Bau einer neuen Fahrzeughalle für die Einsatzfahrzeuge der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bezirk Mülheim an der Ruhr e.V. Fahrt auf.

Aufgrund der immer noch andauernden pandemischen Lage hat der Spatenstich für die neue Fahrzeughalle des DLRG-Bezirks Mülheim an der Ruhr nur im kleinsten Kreis stattfinden können. Neben dem Oberbürgermeister der Stadt und Schirmherren des Bezirks, Marc Buchholz, haben der Vorsitzende des Sportausschusses, Eckart Capitain, DLRG-Bezirksleiterin Frauke Jerabeck und der stellvertretende Leiter Einsatz Finn Brose teilgekommen. „Ich bin sehr traurig, dass unsere rund 100 aktiven Helfer nicht beim Spatenstich dabei sein konnten, denn diese leisten eine herausragende Arbeit“, erläuterte Frauke Jerabeck. „Ich bin dennoch zuversichtlich, dass die Einweihung der Fahrzeughalle zu einem späteren Zeitpunkt im größeren Rahmen stattfinden kann.“

„Ich freue mich sehr für die DLRG, dass mit Hilfe der Sportpauschale und durch die Unterstützung der Leonhard-Stinnes-Stiftung diese notwendige Baumaßnahme auf den Weg gebracht werden kann. Letztendlich profitieren alle Mülheimerinnen und Mülheimer davon, wenn unsere DLRG gut ausgestattet ist“, betont Oberbürgermeister und Schirmherr Marc Buchholz.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir eine solche Unterstützung erfahren. Alleine durch Mitgliedsbeiträge wäre eine Finanzierung einer derartigen Fahrzeughalle für uns nicht möglich“, so Frauke Jerabeck. Derzeit stehen die beiden Einsatzfahrzeuge durch einen Carport geschützt an der Ruhrrettungsstation am Mulhofs Kamp. „Unsere Fahrzeuge sind dadurch nahezu uneingeschränkt der Natur ausgesetzt, was in den vergangenen Jahren immer wieder zu Schäden geführt hat“, erläutert Finn Brose. „Mit dieser neuen Fahrzeughalle werden wir unsere Fahrzeuge langfristig vor äußeren Einflüssen schützen können und somit unsere Einsatzbereitschaft noch weiter verbessern.“

Die Fertigstellung der Fahrzeughalle ist noch für dieses Jahr geplant. Frauke Jerabeck ist zuversichtlich, dass dieser Termin gehalten werden kann: „Unsere zuständigen Ehrenamtler arbeiten mit Hochdruck daran, dass es möglichst nicht zu Verzögerungen kommt, denn jeder Tag, den unsere Fahrzeuge geschützt untergestellt werden können, ist ein gewonnener Tag.“

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