Der erste Tag der Bürgerbeteiligung zum Sportentwicklungsplan (hier Multifunktionsgebäude auf der Radrennbahn im Bezirk Ost) wurde gut angenommen (Foto: © Stadt MG)
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Mönchengladbach. Die ersten Präsenzveranstaltungen zur Bürgerbeteiligung beim Sportentwicklungsplan sind gut angenommen worden. Sowohl im Stadtbezirk Nord als auch in Ost haben einige Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher die Gelegenheit genutzt, um mit den Mitarbeitern der Sportverwaltung ins Gespräch zu kommen und sich einzubringen, sagt Jürgen Huppertz, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Schule und Sport: „Da sind wirklich schon einige Ideen zusammengekommen. Selbstverständlich gab es auch Kritik und es werden auch Sachen bemängelt. Es überwiegt aber ganz klar der Eindruck, dass für viele Menschen gilt „nicht nur meckern, sondern machen“ und dass es wirklich darum geht, sich gemeinsam für eine positive Entwicklung des Sports in der Stadt einzusetzen.“

Dabei soll die Fortschreibung des Sportentwicklungsplans ein breites Spektrum des Sports in Mönchengladbach erfassen. Das heißt, alle, die in Mönchengladbach Interesse an Sport und Bewegung haben, sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. „Natürlich kommen da gerade aus Richtung des Vereinssports sehr konkrete Anliegen. Aber wir nehmen auch den Freizeit- und Breitensport intensiver in den Blick und möchten Angebote für Sport und Bewegung im urbanen Raum schaffen“, sagt Huppertz. „Letztlich ist es überall wichtig zu wissen, wo liegen wirklich die Bedürfnisse und gibt es schon Ideen, wie man dem begegnen kann. So können wir später davon ausgehen, dass Dinge, die wir umsetzen, dann auch wirklich angenommen werden.“

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