v.l.: Hagen Eberhardt (Verhinderungsvertreter des Vorstands), Sascha Hübner (Vorstandsmitglied), Kim Ernst (Referentin Öffentlichkeitsarbeit), Reinhard Hoffacker (Generalbevollmächtigter), Simone Stackebrandt (Bereichsleitung Vorstandsstab), Friedrich-Wilhelm Häfemeier (Vorstandsvorsitzender) (Foto: privat)
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Kreis Wesel. Als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit war Reinhard Hoffacker über viele Jahre Ansprechpartner für das Spendenwesen und die Sponsoring-Aktivitäten der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe (Nispa) – und ein gern und oft gesehener Gast bei Veranstaltungen und Vereinen, die von der Nispa unterstützt werden. Jetzt geht das wohl bekannteste Gesicht der Nispa in den Ruhestand.

Rückblick auf fast 45 Jahre bei der Sparkasse

Hoffackers Sparkassen-Karriere begann vor fast 45 Jahren – im August 1978 – als Auszubildender bei der damaligen Verbands-Sparkasse Wesel. „Eigentlich war das nur mein Plan B“, schmunzelt er. „Ich hatte bereits eine Zusage für ein Duales Studium bei der Solvay in Rheinberg, welches dann aber nicht zustande kam. Und so bin ich dann, nach einem Jahr auf der Höheren Handelsschule, bei der Sparkasse gelandet.“

Was als Zufall begann, entpuppte sich schnell als goldrichtige Entscheidung. In den vielen Jahren bei der Sparkasse durchlief Hoffacker verschiedenste Stationen, war zwischenzeitlich 13 Jahre bei der Stadtsparkasse Oberhausen tätig und kehrte 1998 als Leiter des Vorstandssekretariats und später als Stellvertreter des Vorstands nach Wesel zurück. Als die Verbands-Sparkasse Wesel 2016 mit der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe fusionierte, fand Hoffacker zu seiner Stelle als Generalbevollmächtigter und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, die er bis zum Ruhestand lebte und liebte.

„Wie heißt es so schön: Die Zeit verfliegt, wenn man Spaß hat. Und so war es auch mit Blick auf mein Berufsleben“, sagt Reinhard Hoffacker, der erst vor wenigen Wochen seinen 64. Geburtstag feierte. „Bei der Nispa habe ich meinen Traumjob gefunden. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Vereinen im Geschäftsgebiet war mir immer eine Herzensangelegenheit. Das Engagement der Ehrenamtlichen für ihre Vereine und die Region ist bemerkenswert und durch nichts zu ersetzen. Wir haben gemeinsam viele tolle Projekte umgesetzt und für die Region viel geleistet. Darauf blicke ich immer gern und stolz zurück.“

Dank für unermüdlichen Einsatz

„Herr Hoffacker war stets mit ganzem Herzen bei der Sache“, weiß auch Friedrich-Wilhelm Häfemeier, Vorstandsvorsitzender der Nispa. „Für diese Leidenschaft und seinen unermüdlichen Einsatz möchten wir ihm danken. Wir wünschen Herrn Hoffacker für die Zukunft alles erdenklich Gute und weiterhin viel Lebensfreude.“

Eines ist bereits sicher: Langweilig wird es für den frischgebackenen Rentner auch im Ruhestand nicht – schließlich ist er seit rund einem Jahr als Vorsitzender beim DRK Wesel tätig. „Rumsitzen liegt mir einfach nicht“, lacht er. „Ich freue mich auf das, was da noch kommt!“

Neue Ansprechpartnerinnen stehen in den Startlöchern

Selbstverständlich bleibt Hoffackers Stuhl bei der Nispa nicht leer. Ab sofort steht Kim Ernst den Vereinsvertreter:innen in Spenden- und Sponsoring-Angelegenheiten als Ansprechpartnerin zur Seite. Die 31-Jährige war in der Vergangenheit als Mode- und PR-Redakteurin aktiv und kam im vergangenen Juli als Referentin Öffentlichkeitsarbeit zur Nispa. „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben“, so die Weselanerin. „In den vergangenen Monaten konnte ich Herrn Hoffacker viel über die Schulter schauen und erste Kontakte knüpfen. Nun blicke ich gespannt nach vorn!“

Die Betreuung der drei Sparkassen-Stiftungen übernimmt fortan Simone Stackebrandt. Wie auch Reinhard Hoffacker ist die 39-Jährige ein Sparkassen-Urgestein. Seit 2019 leitet sie den Bereich Vorstandsstab. „Mit unseren Stiftungen fördern wir jedes Jahr viele Projekte, die ohne unsere Unterstützung nicht zustande kommen würden“, weiß sie. „Ich freue mich darauf, dabei künftig noch aktiver mitzuwirken!“

Der Nispa-Vorstand und Reinhard Hoffacker wünschen den beiden Kolleginnen stets ein gutes Händchen und viel Erfolg bei den neuen Aufgaben. „Und natürlich viel Spaß!“, fügt Hoffacker abschließend hinzu.

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