Krefeld. Zum 69. Mal hatte die Landesregierung den Europäischen Wettbewerb ausgeschrieben, der jedes Jahr einem aktuellen Thema folgt – in 2022 hieß es „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“. Moltkeschüler Constantin Holzapfel aus der Klasse 7a konnte mit seiner außergewöhnlichen Arbeit, einem Kunstwerk mit Kunstharzüberzug zum Modul „Was fliegt und krabbelt denn da?“ punkten und gewann damit den dritten Landespreis bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb. Die Darstellung eines Schmetterlings und einer aus dem Asphalt hervorbrechenden Blume zeigt, wie sich die Natur menschlichen Eingriffen gegenüber zur Wehr setzt.
Der 69. Europäische Wettbewerb 2022 fragt nach dem ökologischen Fußabdruck in Europa. 3.800 Schüler beteiligten sich allein in NRW an dem bundesweiten Wettbewerb und durften dabei ihren Ideen freien Lauf lassen. In dreizehn Modulen für vier verschiedene Alterskategorien konnten Beiträge eingereicht werden. Ob Collagen, Gemälde, Video, Hörspiele, Podcast – der Kreativität war keine Grenze gesetzt. Die besten Beiträge wurden unter Anwesenheit der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer, und der Ministerialrätin Eva-Maria Mikat im Rahmen einer Feierstunde in Düsseldorf prämiert. In ihrer Ansprache merkte Yvonne Gebauer eindringlich an, wie wichtig es gerade in der aktuellen Situation sei, dass die europäische Gemeinschaft zusammenstehe und die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Einsatz im europäischen Wettbewerb auch zeigten, wie wichtig die Zukunft Europas sei. Die Preisverleihung zeigte einmal mehr, wie kreativ die Schüler sind. So wurden Ideen, wie ein aus Teststäbchen gebauter Eiffelturm, ein Food-Block oder ein Hörspiel zum Thema Bienensterben, vorgestellt.