v.l. Stephan Sillekens und Paul Mackes (Fotos: CDU)
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Viersen. Die CDU-Fraktion zeigt sich mit der Ratsvorlage für die anstehende Sitzung des Rates der Stadt Viersen am kommenden Montag den 16.01.2023 zufrieden. „Damit ist die Frage der möglichen Entleerungen in den Sommermonaten rund um die schwarze Tonne aus unserer Sicht geklärt“, stellte der Fraktionsvorsitzende Stephan Sillekens fest. Die Verwaltung schlägt in ihrer Vorlage, bei der Ausschreibung für die Vergabe der Abfallentsorgung, für die schwarze Tonne insgesamt sieben zusätzliche Abholungen für die Sommerzeit vor. Damit würde der Entsorgungszyklus in den Sommermonaten von 14 Tage auf 7 Tage verkürzt werden.

„Auch wenn die Verwaltung sich an der Stelle in den letzten Wochen und Monaten schwergetan hat, am Ende sind wir mit dem Kompromiss einverstanden“, so Paul Mackes. Dieser erklärt weiter: „Natürlich wird eine 14-tägige Abfuhr generell für eine leichte Reduktion des Preises und natürlich der CO²-Bilanz führen und das unterstützen wir auch. Aber die Viersenerinnen und Viersener müssen die Möglichkeit behalten, bei der Restabfallentsorgung zu entscheiden, ob sie ihre Tonnen mit verderblichen Abfällen bei hohen Temperaturen wöchentlich abholen lassen.“

Der CDU war der Kompromiss besonders wichtig und hat in den letzten Sitzungen darum gerungen. In Mehrfamilienhäusern liegt die Steuerung über verderbliche Abfälle nicht an einzelnen Bewohnern und auch die Tonne im Garten vieler Bürgerinnen und Bürger, könnte in den Sommermonaten in Sachen schwarze Tonne eher für dicken Luft als für Lust auf die Sonnenliege sorgen.

Sillekens und Mackes: „Nun hoffen wir, dass der Rat das zugunsten der Menschen in Viersen auch mehrheitlich so entscheidet.“

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