Jörg Buer (Foto: FDP)
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Mönchengladbach. Klare Worte fand Jörg Buer, der ehemalige Kreisvorsitzende der FDP Mönchengladbach, beim Landesparteitag seiner Partei am letzten Wochenende in Bielefeld. Den Anwesenden schien es zu gefallen. Sie wählten Jörg Buer zum Beisitzer in den Landesvorstand.

Intern kritikfähiger werden, wieder konstruktiv debattieren lernen, waren seine Forderungen. Die Bevölkerung müsse die FDP nach der verlorenen Landtagswahl 2022 wieder deutlich wahrnehmen. Jörg Buer teilt nicht nur aus. Als Zahnarzt mit eigener Praxis sei er durch mehrere Gesundheitsminister und -ministerinnen zwar leidgeprüft, aber auch managementbewährt. Als Selbständiger sind ihm die Probleme, wie beispielsweise die Überregulierungen und überbordende Bürokratie, bestens bekannt. „Als Mediziner würde ich mir diese Zeit lieber für meine Patienten nehmen. Daran sollten wir auch arbeiten.“

Die Partei brauche Leute, junge wie alte, Selbständige und Beschäftigte mit Ideen, Idealisten und Pragmatiker. „Auf den Punkt gebracht, Menschen, die wieder frischen Wind reinbringen und begeistern können“, fasst Jörg Buer zusammen. Mit dem neuen Landesvorsitzenden Henning Höne blicke das gesamte neu gewählte Team aber zuversichtlich nach vorne.

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