Leverkusen. Offenes Schreiben an die Autobahn GmbH
Die Verkehrsdramatik in Hitdorf spitzt sich immer weiter zu. Vor allem die illegale Durchfahrt von LKW im Stadtinneren führt vermehrt zu Konflikten. „Es ist nicht weiter hinnehmbar, dass das LKW Durchfahrtsverbot nicht umgesetzt wird. Die Hitdorfer Straßen haben keinen Raum für riskante Rangier- und Wendemanöver”, so der Hitdorfer CDU Vorsitzende Joshua Kraski. Daher schrieb dieser nun einen offenen Brief an die Autobahn GmbH. In diesem fordert er die Autobahn GmbH besser auf den Autobahnen auf das Durchfahrtsverbot für LKW hinzuweisen. „Veraltete Navigationssysteme und ein zu später Hinweis auf der Autobahn führen dazu, dass das Durchfahrtsverbot nicht umgesetzt wird“, heißt es in dem Schreiben.
Hitdorf sei ein dynamischer Stadtteil der in jüngster Vergangenheit einen enormen Wachsumsrozess erlebt habe. Dabei sei der stadtinnere Verkehr die größte Herausforderung, betont die CDU. Diese verweist damit auch auf die Zusagen der Stadtspitze die auf den offenen Brief an den Oberbürgermeister und einen darauf folgenden Ortstermin getroffen wurden. „Wir müssen endlich unsere parteipolitischen Grenzen vergessen und die Verkehrsproblematik in Hitdorf lösen. Dazu gehört für es für mich auch, Maßnahmen nicht erst klein zu reden bevor man sie versucht umzusetzen“, betont Kraski.
Eine umfassendere Beschilderung könne dazu beitragen, dass LKW Fahrer frühzeitig auf das Durchfahrtsverbot hingewiesen werden und somit gar nicht erst in das Hitdorfer Stadtgebiet fahren würden. In ihrem Schreiben appelliert die CDU und ihr Vorsitzender an die Verantwortung der Autobahn GmbH. „Wir bitten Sie eindringlich durch eine ausgewogenere Beschilderung auf den Abfahrtswegen von den Autobahnen in das Hitdorfer Stadtgebiet auf die Situation hinzuweisen.“
Das Durchfahrtsverbot muss endlich umgesetzt werden; daher gehöre das Thema in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Schließlich gehe es um die Sicherheit im Stadtteil, so die CDU abschließend.
