(Foto: Stadt Korschenbroich)
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Korschenbroich. Auf Schneeregen, Schnee und Glatteis ist der städtische Winterdienst bestens vorbereitet. Auch die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sind beim Räumen von Schnee und Glatteis gefragt.

Sie müssen die Bürgersteige vollflächig räumen, in Fußgängerzonen muss der Durchgang 1,50 Meter breit sein. Die Straßenreinigungssatzung schreibt vor, dass Eis und Schnee zwischen 7 und 20 Uhr unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls beziehungsweise Entstehen der Glätte beseitigt werden müssen. Nachts gefallener Schnee und entstandene Glätte muss werktags bis 7 Uhr, sonn- und feiertags bis 9 Uhr beseitigt werden.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren heute mit zwei Streufahrzeugen, einem 16 Tonner LKW mit Schneepflug und Streumaschine sowie ein 7,5 Tonner, ebenfalls mit Schneepflug und Streumaschine unterwegs. Sie kommen auf den innerstädtischen Straßen zum Einsatz. Darüber hinaus besteht der Räum- und Streudienst aus zwei Fußgruppen mit insgesamt vierzehn Mitarbeitern, die durch drei Kleintraktoren und zwei Pritschenwagen unterstützt werden. Bundes-, Landes- und Kreisstraßen werden von dem jeweiligen Unterhaltpflichtigen geräumt und gestreut.

Auf dem Betriebshof an der Wankelstraße in Glehn werden 150 Tonnen Salz gelagert. Über ein Silo können die Streuwagen mit dem Streugut befüllt werden. Weitere 150 Tonnen Salz sind abrufbereit beim Lieferanten reserviert. Um die Umwelt zu schützen, wird es so stark wie nötig und zugleich so sparsam wie möglich eingesetzt. Private Grundstückseigentümer dürfen solche auftauenden Mittel laut Satzung der Stadt nur in absoluten Ausnahmefällen verwenden und greifen auf Splitt oder Sand zurück.

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