Bürgermeister Michael Stock mit den Zimmerleuten Luca Tiltmann und Leon Strahl (Foto: privat)
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Wegberg. Auf den Tag genau fünf Jahre nach einer Entscheidung des Rates zur Beauftragung des Architektenbüros Scheidt Kasprusch und knapp 20 Monate nach Baubeginn konnte Bürgermeister Michael Stock viele Gäste zum Richtfest des Neubaus der Feuerwache begrüßen. „An diesem Fest für Handwerker freue ich mich, dass wir uns 2017 nach einem Architektenwettbewerb für den nun realisierten Planentwurf entschieden haben. Es ist ein modernes und für die immer komplexeren Einsätze der Feuerwehr wichtiges neues Gebäude mit allen technisch notwendigen Voraussetzungen. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihr vertrauensvolles und kompetentes Miteinander“, erklärt Bürgermeister Michael Stock.

Hermann Scheidt vom Architektenbüro Scheidt Kasprusch dankte Bürgermeister Stock und den Ratsmitgliedern für das ausgesprochene Vertrauen bei der Auftragserteilung und besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs Gebäudewirtschaft in der Verwaltung für die unkomplizierte Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Baupläne in den vergangenen Monaten. Er bezeichnete den Bau der Feuerwache als „Lieblingsprojekt“.

Feuerwehrleiter Dietmar Gisbertz hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro bei den zahlreichen Gesprächen um die Detailplanungen der Ausstattung des Neubaus hervor und freut sich, dass die Feuerwehr eine zentrale Feuerwache bekommt, die für künftige Einsätze sowie die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkolleginnen und -kollegen gut gerüstet ist.

Zur Unterhaltung der zahlreichen Gäste musste Bürgermeister Michael Stock traditionsgemäß einen Zimmermannsnagel in einem Balken versenken. Den Richtspruch sprachen Zimmermann Luca Tiltmann mit seinem Kollegen Leon Strahl von einem Gerüst in der Fahrzeughalle.

Die neue Feuerwache hat neun Stellplätze für Einsatzfahrzeuge ist künftig die Leitstelle für die hauptamtlichen Feuerwehrleute sowie Anlaufstelle für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute des Löschzugs I, für die Verwaltungsstaffel, die Jugendfeuerwehr, die technische Einsatzleitung, wird als Atemschutzwerkstatt genutzt und hält einen multifunktionalen Raum für den Stab für außergewöhnliche Ereignisse im Krisenfall bereit, der auch bei einem Stromausfall autark genutzt werden kann.

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