V.l.: Werner Adelmann, Gundula van der Locht und Klaus Stockamp bei der Ehrungsveranstaltung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen am 21. April 2023 (Foto: Patricia Geck/Mülheimer Sportbund)
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Mülheim an der Ruhr. Schöner Erfolg für den Mülheimer Sportbund (MSB): Der MSB kam im Rahmen des Sportabzeichen-Wettbewerbs 2022 des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen unter den Stadtsportbünden auf Rang vier. 1600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene legten im vergangenen Jahr in Mülheim an der Ruhr den „Fitnessorden“ ab. Bezogen auf die Einwohnerzahl entspricht dies einer Quote von 0,93 Prozent.

Noch besser waren lediglich die Stadtsportbünde Hamm (1,35 Prozent), Münster (1,30 Prozent) und Krefeld (1,19 Prozent). Insgesamt machten 2022 23 Stadtsportbünde bei dem Wettbewerb mit.

„Das Sportabzeichen hat in Mülheim nach wie vor einen hohen Stellenwert. Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie insbesondere die Schulen ihre Aktivitäten in Bezug auf das Sportabzeichen stark einschränken oder sogar einstellen mussten, konnten sie diese im vergangenen Jahr endlich wieder stärker vorantreiben. Auch zahlreiche Vereine schaffen es immer wieder, etliche Mitglieder zu motivieren, die entsprechenden Prüfungen abzulegen”, sagt Klaus Stockamp, der Beisitzer für Sportabzeichen-Angelegenheiten im MSB-Vorstand, erfreut.

Eine herausragende Leistung verzeichneten dabei im vergangenen Jahr Gundula van der Locht (Mellinghofer TV) und Werner Adelmann (DJK-VfR Saarn): Beide erlangten das Deutsche Sportabzeichen zum insgesamt 55. Mal. Dies schaffte zuvor niemand aus Mülheim an der Ruhr.

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