Ferdi Seidelt (Foto: privat)
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Duisburg. Die Stadtplanung will die Planung für den Weiterbau der Osttangente einstellen. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW unter Leitung von Ministerin Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), Staatssekretärin Silke Krebs (Bündnis 90/Die Grünen) und Staatsekretär Paul Frederik Höller (Bündnis 90/Die Grünen) sowie das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW unter Leitung von Minister Oliver Krischer (Bündnis 90/Die Grünen) und Staatssekretär Viktor Haase (Bündnis 90/Die Grünen) haben nach Ansicht der lokalen CDU ganze Arbeit geleistet.

Die CDU-Fraktion Rheinhausen um den Vorsitzenden Ferdi Seidelt, die CDU Rheinhausen mit dem Vorsitzenden Kai Müller) und die CDU Rumeln-Kaldenhausen, bei der Iris Seligmann-Pfennings die Vorsitzende ist, sagen in einer ersten Reaktion unisono: „Wir sind mehr als nur enttäuscht, wie auf Landesebene durch die Grünen der dringend benötigten Verkehrsentlastung „Verlängerung der Osttangente zur A 40“ das Garaus gemacht worden ist. Einmal unabhängig davon, dass sich dieses Verhalten nur schwerlich mit dem NRW-Koalitionsvertrag 2022/2027 erklären lässt, ist es schon ein starkes Stück, dass sich zwei Landesministerien weigern, ein für die Regionen Rheinhausen und Hochfeld so wichtiges Projekt finanziell zu fördern. Wir werden weiterhin für bessere Lebensbedingungen unserer Bevölkerung kämpfen und die nun von der Stadt angebotene Alternative intensiv beraten. Die Koalition von SPD und CDU im Rathaus Rheinhausen und auch SPD und CDU auf Ratsebene werden Antworten geben müssen. Was LKW-Verkehr ohne Osttangente bedeuten kann, dürften die Gegner spätestens dann sehen, wenn die Gaterweg-Brücke über Monate gesperrt sein wird und sich der LKW-Verkehr massiv durch kommunale Straßen quälen muss.“

Fortführung der Osttangente Rheinhausen bis zur BAB 40 – Machbarkeitsstudie, Dinslaken, 28.07.2021, Ersteller der Planungsunterlagen: Ing.-Büro Ralf Nowack

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