(Foto: mags)
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Mönchengladbach. Die seit Wochen anhaltende Trockenheit führt zu einer erhöhten Brandgefahr in Mönchengladbachs Wäldern, Parks und auf Friedhöfen. Das Grillen in den öffentlichen Grillzonen sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen.

Mit jedem weiteren Tag ohne Niederschlag steigt die Brandgefahr. In Mönchengladbach sind vor allem der Hardter Wald, der Wickrather Wald sowie der Stadtwald Rheydt besonders gefährdet. mags bittet deshalb eindringlich, auf Grünflächen und in Wäldern kein Feuer zu entzünden, nur an ausgewiesenen Grillplätzen in den Freizeitanlagen Rheindahlen und Dahl und im Stadtwald Rheydt zu grillen und das geltende Rauchverbot zu beachten.

Grill-Facts auf einen Blick

  • nur in den Grillzonen grillen, den Grillplatz sauber verlassen,
  • genügend Abstand zu Rasen, Bäumen und Sträuchern einhalten, den Grill immer im Auge behalten
  • wiederverwendbares Geschirr benutzen, Einweggrills meiden, Müll reduzieren und entsorgen
  • Asche immer komplett ablöschen, abgelöschte Asche in die Metallcontainer und -eimer geben
  • Grillscouts – mags – Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe

Sollte die Trockenheit weiter anhalten, kann ein absolutes Grillverbot folgen. Hierzu stehen mags und Feuerwehr im regelmäßigen Austausch.

Richtiges Verhalten im Wald

  • Kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe
  • Nicht Rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen! Dies gilt auch für die Autofahrt durch oder entlang eines Waldes!
  • Keine Glasabfälle liegen lassen, sie könnten bei Sonnenbestrahlung als Brennglas wirken!
  • Nicht mit dem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund wie trockenem Rasen oder Laub parken! Der Katalysator eines Kraftfahrzeugs erhitzt sich stark und kann einen Brand auslösen!

Bäume und Stauden werden zusätzlich bewässert

Seit Mitte Mai sind neun mags-Bewässerungswagen im Einsatz, die knapp 4000 Straßenbäume gießen. Dazu werden unter anderem zu Beginn des Frühlings temporär fünf Winterdienstfahrzeuge der GEM zu Bewässerungsfahrzeugen umgerüstet. Jungbäume wurden wieder mit Bewässerungssäcken ausgestattet. Sträucher und Pflanzen in Parks werden von bis zu 15 Personen von Hand getränkt. Konzepte sind das eine, das Engagement der Bürger*innen das andere: mags bedankt sich ausdrücklich bei allen Mönchengladbacher*innen, die schon seit Wochen wieder fleißig zur Gießkanne oder zum Schlauch greifen und Bäume vor ihrer Haustüre wässern!

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