(Foto: DRK-Düsseldorf)
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Düsseldorf. Am Freitag beginnt wieder die Größte Kirmes am Rhein und Millionen Besucher schlendern über den Kirmesplatz und amüsieren sich zwischen Zuckerwatte, kandierten Äpfeln und kühlen Getränken. Nur ein kurzer unaufmerksamer Moment reicht aus und das Kind, das eben noch an der Hand gelaufen ist, ist spurlos verschwunden.

Bei so vielen Menschen und dem riesigen Angebot an Fahrgeschäften, Schaubuden und Zelten suchen die Eltern oder Geschwister oft sehr lange verzweifelt nach dem verloren gegangenen Kind. Eine große Hilfe können da die sogenannten Kinderkontaktbänder sein, die auch in diesem Jahr vom DRK-Düsseldorf an ihren Standorten auf der Kirmes kostenlos ausgegeben werden.

Mit dem entsprechenden Namen des Kindes und der Telefonnummer der Eltern oder Begleitpersonen versehen, tragen die Kinder die Bänder sichtbar an ihrem Handgelenk. Wird das Kind dann von hilfsbereiten Kirmesbesuchern, der Polizei oder den Rettungs- oder Sicherheitskräften gefunden, können die Eltern oder die Kontaktperson des Kindes schnell kontaktiert werden. Täglich sind rund 24 Einsatzkräfte des DRK-Düsseldorfs auf der Rheinkirmes im Einsatz (am Feuerwerksfreitag sind es 52) und helfen selbstverständlich auch bei solchen Notsituationen. Vor allem aber leisten sie ihren Dienst, um bei einem medizinischen Notfall schnell helfen zu können.

Die medizinischen Anlaufstellen befinden sich unter der Oberkassler Brücke, an der Fähre und an der Kirmesverwaltung.

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