NRW-Innenminister Herbert Reul zu Besuch beim GPT (Foto: Polizei Viersen)
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Nettetal. Kaldenkirchen: Gleich zweimal in einer Woche hat das Grenzüberschreitende Polizeiteam, das seinen Sitz in Nettetal-Kaldenkirchen hat, prominenten Besuch erhalten. Am Mittwoch vergangener Woche stattete NRW-Innenminister Herbert Reul dem Team einen Besuch ab. Am Dienstag dieser Woche war dann NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zu Gast.

Im GPT versehen Mitglieder der Bundes- und Landespolizei aus Deutschland gemeinsam mit Mitgliedern der Politie Limburg und der Koninklijke Marechausse ihren Dienst.

In gemischten Teams sind sie auf beiden Seiten der Grenze unterwegs. So können Straftaten im Grenzgebiet schneller und staatenübergreifend verfolgt werden, Informationen finden schneller ihren Weg, beide Seiten profitieren von den Stärken der jeweils anderen, und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird erhöht.

Beide Politiker zeigten sich begeistert von der Arbeit des GPT. Am Dienstag waren außerdem auch der Gouverneur von Limburg, Emile Roemer, und Jamil Meusen, Leitender Polizeidirektor der Polizei Limburg, sowie Danja Bronkhorst, die stellvertretende Kommandantin der Brigade Limburg der Koninklijke Marechaussee mit vor Ort. Als Gastgeber in der Wache in Kaldenkirchen, in der das GPT sein Zuhause gefunden hat, betonten Landrat Dr. Andreas Coenen und der Leitende Polizeidirektor Dietmar Maus, wie sehr sie das GPT als erfolgreiches Mittel im Kampf gegen die grenzüberschreitende Kriminalität schätzen. (ots)

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