Immer am Ball: Preisträgerin Renate Wolf wird umringt von Markus Grawe, Vorstandsvorsitzender Sparkasse (li.) sowie Oberbürgermeister Uwe Richrath und Uwe Beenen, Vorsitzender „Wir für Leverkusen – ein starkes Stück Rheinland“ (Foto: © Stadt Leverkusen)
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Leverkusen. Feststunde im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich: Dort wurde der Leverkusener Löwe feierlich an Handball-Ikone Renate Wolf überreicht. 

Mit dem Leverkusener Löwen, der vom Bildhauer Kurt Arentz geschaffenen Bronzeskulptur, werden seit 2006 Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um das Ansehen der Stadt Leverkusen verdient gemacht haben. Die Auszeichnung wird vom Verein „Wir für Leverkusen – ein starkes Stück Rheinland“ vergeben. Ein Kuratorium entscheidet jährlich über die Preisträger.

Oberbürgermeister Uwe Richrath betonte in seiner Begrüßung die Verdienste der langjährigen Nationalspielerin, mehrfachen Deutschen Meisterin und Pokalsiegerin mit Leverkusen: „Sie hat als Trainerin und Managerin Generationen von Talenten gefördert, Karrieren geformt und den Handball in Leverkusen über Jahrzehnte geprägt. Renate Wolf ist eine Macherin, die sich auch abseits des Spielfeldes gesellschaftlich engagiert und immer mit Herzblut bei der Sache ist.“ Laudator Lorenz Smidt hob die vielfältigen Verdienste von Renate Wolf als Trainerin und Managerin um „ihre“ Werkselfen hervor: „Die Preisträgerin hat dem Leverkusener Handball ihre Handschrift gegeben. Ihre Erfolge werden unvergessen bleiben“, so Smidt.

Der Preis ist verbunden mit einem von der Sparkasse Leverkusen gestifteten Preisgeld von 5.000 Euro für gemeinnützige Zwecke. Renate Wolf entschied, dass es der Beratungsstelle für sexualisierte Gewalt zugute kommen soll.

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