Symbolbild Polizei NRW
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Duisburg. Der unbekannte Tote, der am 14. August im ehemaligen St. Barbara Hospital (Barbarastaße) gefunden worden war, konnte anhand seiner Fingerabdrücke identifiziert werden. Bei dem Leichnam handelt es sich um einen 48-jährigen Duisburger. Der Mann war unter anderem aufgrund diverser Drogen- und Diebstahlsdelikte polizeibekannt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg obduzierten Rechtsmediziner den Leichnam am Montag (21. August). Da eine schwere Kopfverletzung sowie mehrere Knochenbrüche diagnostiziert wurden, gehen die Ermittler davon aus, dass der 48-Jährige einige Meter tief gestürzt und sofort verstorben ist. Sie schließen demnach ein Gewaltverbrechen aus: Schuss- oder Schnittverletzungen konnten nicht nachgewiesen werden.

Warum sich der Mann in dem leerstehendem Gebäude, welches als Lost-Place gilt, aufgehalten hat, ist derzeit unbekannt. (ots)

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