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Mülheim an der Ruhr/Tönisvorst/Essen/Dormagen/Rhein-Ruhr. action medeor stellt 30.000 Euro Soforthilfe bereit

Nach dem schweren Erdbeben in Marokko bereitet sich action medeor seit Samstag auf erste Hilfsmaßnahmen vor. In einem ersten Schritt stellt das Medikamentenhilfswerk aus dem niederrheinischen Tönisvorst 30.000 Euro Soforthilfe bereit. „Wir sind über unser Netzwerk in Marokko aktiv und stehen in Kontakt mit verschiedenen Partnerorganisationen, mit denen wir die Lage jetzt sondieren. Es geht jetzt darum, dass die Erdbebenopfer medizinisch erstversorgt, mit dem Nötigsten ausgestattet und möglichst schnell sicher untergebracht werden“, schildert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor.

Zusammen mit seinen lokalen Partnern wird action medeor nun eine Lageeinschätzung vor Ort vornehmen. „Wir haben noch kein klares Bild, aber wir gehen davon aus, dass medizinisches Material, Nahrung, Zelte und Decken in großer Anzahl benötigt werden“, sagt Peruvemba. „Die nächsten Tage werden zeigen, welche konkreten Bedarfe vorliegen und wie wir sie bedienen können. Wir bereiten uns daher jetzt schon auf mögliche Anfragen vor.“

Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann zum Beispiel online spenden unter www.medeor.de. Dort kann man auch seine Adresse für eine Spendenquittung hinterlassen. Es geht aber auch klassisch per Banküberweisung, über die IBAN DE78320500000000009993 bei der Sparkasse Krefeld, Spendenstichwort: „Marokko“.


Spendenaufruf des Marokkanischen Kultur und Sportvereins aus Mülheim an der Ruhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir wenden uns heute mit einem dringenden Anliegen an Sie als lokale Zeitung. Wie Sie sicherlich bereits mitbekommen haben, wurde Marokko von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, bei dem unzählige Menschen ihr Leben verloren haben und zahlreiche weitere verletzt wurden. Die Auswirkungen dieser Naturkatastrophe sind verheerend und die betroffenen Regionen benötigen dringend unsere Hilfe.

Als Marokkanischer Kultur und Sportverein möchten wir unseren Beitrag leisten und rufen daher zu Spenden für die Erdbebenopfer auf. Die am dringendsten benötigten Ressourcen sind momentan Geldspenden sowie medizinische Materialien. Insbesondere die medizinische Versorgung der Verletzten hat höchste Priorität. Zudem arbeiten wir eng mit lokalen Hilfsorganisationen vor Ort zusammen, um sicherzustellen, dass die Spendengelder effektiv eingesetzt werden und den Menschen in den betroffenen Regionen schnellstmöglich zugutekommen.

Die gesammelten Geldspenden werden vor allem für den Kauf von Zelten und die Bereitstellung von Strom und Radiatoren verwendet und später für den Wiederbau.

Um uns bei unserem Engagement für die Erdbebenopfer zu unterstützen, würden wir uns freuen, wenn Sie eine Anzeige in Ihre Online-Zeitung Rhein-Ruhr Lokalklick schalten könnten, um auf unseren Spendenaufruf aufmerksam zu machen. Jeder Beitrag, ganz gleich wie groß oder klein, ist von unschätzbarem Wert und hilft dabei, den Menschen in Marokko in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Lasst uns gemeinsam Solidarität zeigen und einen Unterschied machen!

Mit herzlichen Grüßen

Der Vorstand des Marokkanischen Kultur und Sportvereins Mülheim an der Ruhr

Sie können auch spenden über das Konto des

Marokkanischer Kultur und Sportverein e.V.
IBAN: DE80362500000352001279
Stichwort Erdbeben in Marokko


Erdbeben in Marokko: Stadt Dormagen ruft zu Schweigeminute auf

In Gedenken an die Opfer des Erdbebens in Marokko ruft Bürgermeister Erik Lierenfeld für morgen, Dienstag, 12 Uhr zu einer Schweigeminute auf.

„Das schreckliche Erdbeben in Marokko hat mich sehr betroffen gemacht. Wir wollen gemeinsam der Verstorbenen gedenken und zugleich ein Zeichen der Solidarität mit den Überlebenden setzen“, sagt Lierenfeld.

Jene, die die Schweigeminute zusammen mit anderen Menschen begehen möchten, sind herzlich auf den Platz vor dem Historischen Rathaus eingeladen. Die Fahnen am Historischen sowie Technischen Rathaus werden morgen auf Halbmast wehen.


Oberbürgermeister Kufen spricht Anteilnahme aus

Nach dem schweren Erdbeben in Marokko am vergangenen Freitagabend (08.09.) und den Nachbeben spricht der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen der marokkanischen Gemeinschaft auch in Essen seine Anteilnahme aus. “Rund 2.500 Menschen sollen bei dem stärksten Beben seit mehr als einem Jahrzehnt ihr Leben verloren haben, mehr als 300.000 Menschen sind in Marrakesch und den umliegenden Gebieten davon unmittelbar betroffen. Hier wird dringend Hilfe benötigt”, so das Stadtoberhaupt. Zwar hat das Land selbst bisher noch keine internationale Hilfe angefordert, erste Unterstützung kommt aber über die Bevölkerung auch in Deutschland. Spendenaufrufe gibt es in Essen über die verschiedenen Moscheen, unter anderem den Marokkanischer Verein-Moschee el-Moahidin e.V. oder Hilfsorganisationen wie Tuisa e.V..

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