v.l. Jing Xiang, Michael Lippold, Karin Moog und Dominik Dos-Reis (Fotos: © Julia Sellman)
Anzeigen

Bochum. Wie sollen, wie wollen, wie werden wir leben in der Welt von morgen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Lesung 7.000 Setzlinge – Szenen für Morgen, die am Samstag, 23. September, ab 21 Uhr im Oval Office des Schauspielhaus Bochum stattfindet.

Initiiert vom Netzwerk Performing for Future, wurden Schreibende aus Literatur, Musik, Poesie und Wissenschaft dazu aufgerufen, Texte zu schreiben, die sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen auseinandersetzen. Einzige Bedingung: Kein Text darf mehr als 7.000 Zeichen enthalten. Dabei sind mehr als 60 Werke entstanden – utopisch, dystopisch, empowernd und kontrovers.

Die Lesung im Oval Office ist eine von zahlreichen Veranstaltungen, die im Rahmen der Aktionstage “7.000 Setzlinge – Szenen für Morgen” am 22. und 23. September bundesweit in Theatern, Opernhäusern, Kulturorten und Schulen verwirklicht werden. In Bochum lesen Jing Xiang, Michael Lippold, Karin Moog und Dominik Dos-Reis. Vasco Boenisch, stellvertretender Intendant des Schauspielhauses, begrüßt im Anschluss den Autor Lothar Kittstein zu einem Gespräch. Außer den „geistigen Setzlingen“ pflanzt das Schauspielhaus Bochumen im Vorfeld der Veranstaltung um 19 Uhr auch noch einen reelen Setzling in Form einer Felsenbirne am Eingang der Kammerspiele.

Wie für alle Veranstaltungen im Oval Office gilt auch für “7.000 Setzlinge – Szenen für Morgen”: Eintrittskarten gibt es nur an der Abendkasse, und gezahlt wird nur so viel, wie man kann oder möchte – pay what you want.

InfoKlick: https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/15354/7000-setzlinge

Beitrag drucken
Anzeige