Rechtsanwalt Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer beim Essener Unternehmensverband (EUV) (Foto: EUV)
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Essen. Der Essener Unternehmensverband (EUV) nennt die Entscheidung von Stadtkämmerer Gerhard Grabenkamp, nicht an der beliebten Steuerstellschraube zu drehen, besonnen, zukunftsorientiert und klug. „Keine Steuererhöhungen in 2024 sind das richtige Signal – für die Bürger und insbesondere die hier ansässigen Firmen, die vor allem durch die hohen Energiepreise schon genug belastet sind. Vor dem Hintergrund der im Übrigen allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage begrüßen wir, dass die Stadt Essen an den aktuellen Hebesätzen für Grund- und Gewerbesteuern festhält“, sagt Ulrich Kanders, EUV-Hauptgeschäftsführer, stellvertretend für rund 600 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt knapp 230.000 Mitarbeitern in Essen und der Ruhrregion.

„Essen ist eine Stadt, die sowohl für Unternehmen als auch für Fachkräfte äußerst attraktiv ist, mannigfaltige Potenziale bietet und junge Start-ups anzieht. So soll es bleiben“, wünscht es sich Kanders. Er freut sich, dass die Stadt dies bei ihrer Entscheidung bedacht hat und trotz anhaltender Belastungen wie der Energie- oder Flüchtlingskrise auch an geplanten Investitionen beispielsweise im Bildungs- und Infrastrukturbereich festhält. „Das ist langfristig gedacht und wird sich dreifach auszahlen“, ist sich Kanders sicher.

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