(Foto: Helios)
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Duisburg. Auch im Klinikbetrieb oder drumherum lassen sich viele sinnvolle Konzepte für mehr Nachhaltigkeit und eine gesunde Umwelt umsetzen – ob beim Recycling von Narkosegas, der Einführung von Pfandtonnen oder wie gerade an den Duisburger Helios Standorten geschehen: beim Anlegen von bienen- und insektenfreundlichen Grünflächen.

Die Umwelt hat einen großen, unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Als Teil der Gesundheitsbranche arbeiten daher auch die Helios Kliniken in Duisburg daran, die aus dem Klinikbetrieb hervorgehenden potenziellen Umweltbelastungen zu verringern und Ressourcen sowie die Natur zu schützen. Neben der Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs, zahlreichen Recyclingmöglichkeiten oder emissionsarmen Mobilitätslösungen stehen manchmal auch ganz praktische Dinge auf der Agenda: An den beiden Helios Standorten St. Anna und St. Johannes haben die Klinikmitarbeitenden nun rechtzeitig vor den kälteren Tagen die Ärmel hochgekrempelt und Harke und Spaten geschwungen, um bienen- und insektenfreundliche Wiesen anzulegen – mit zahlreichen Kräutern, Blumen und Obststräuchern. Am Standort St. Anna etwa entstand so eine grüne Oase direkt neben der benachbarten Kindertagesstätte. Sie wurde nicht nur von den engagierten Mitarbeitenden angelegt, sondern sie kümmern sich auch zukünftig als Patinnen und Paten liebevoll um die Pflege. Aufgrund der Nähe zur Kita erfüllt das Projekt darüber hinaus sogar noch einen wichtigen pädagogischen Zweck: Hier lernen die Kinder schon früh, wie Pflanzen und Obststräucher wachsen und wie wichtig es ist, sie regelmäßig zu hegen und zu pflegen. Naschen unter Aufsicht ist natürlich dabei ebenfalls erlaubt. Auch am Helios Standort St. Johannes im Duisburger Norden entstand bei einer Mitarbeitendenaktion im Oktober die erste größere Grünfläche mit vielen verschiedenen Pflanzen und Kräutern – nicht nur für die gestreiften Honigsammler, sondern für viele weitere Insekten. Um für die Tiere dauerhafte Nahrung zu bieten, wurden die Pflanzen dabei so ausgesucht, dass sie über mehrere Monate im Jahr blühen und Nektar und Nahrung bieten.

Daneben engagieren sich die Duisburger Helios Häuser in weiteren Nachhaltigkeits-Projekten, so wurde etwa beim internen Sommerfest ein Award für die beste Mitarbeitenden-Idee zu diesem Thema vergeben und ein Teil der prämierten Vorschläge wie etwa Pfandtonnen in den Cafeterien direkt umgesetzt. Darüber hinaus optimiert ein klinikeigenes Energieteam den Einsatz von Ressourcen, die Energieeffizienz oder den Plastik- und Papierverbrauch.

Klimaziel 2040: Helios wird klimaneutral

Der Helios Mutterkonzern Fresenius hat im Februar 2022 bekannt gegeben, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Dies gilt für die direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scopes 1 und 2) aller Fresenius-Geschäftsbereiche, auch von Helios. Das Ziel steht im Einklang mit dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, die globale Erderwärmung auf 1,5°C im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung zu begrenzen. Bis zum Jahr 2030 will Fresenius die Scope 1- und Scope 2-Emissionen um 50 Prozent reduzieren. Für Helios als Ganzes bedeutet dieses Klimaziel, dass die CO2-Emissionen schon bis 2030 um rund 100.000 Tonnen reduziert werden müssen. Dazu wurden in den Kliniken sogenannte Nachhaltigkeitsteams gegründet, die das Thema auf lokaler Ebene vorantreiben.

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