Katrin Steffans und Vereinsvorsitzender Peter Bürgel zeigen den großen, aber nur knapp einen Kilogramm schweren Kin-Ball. Bundestrainer Artur God (l.) begrüßte Bürgermeister Ralf Köpke (daneben), der die erste Trainingseinheit für die Mitglieder des Sportvereins „Haldenhimmel“ gleich mitmachte (Foto: Sparkasse)
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Neukirchen-Vluyn. Weltweit spielen rund vier Millionen Menschen Kin-Ball – Tendenz stark steigend. In Deutschland steckt der Mannschaftssport noch in den Kinderschuhen, auch wenn es seit fünf Jahren eine Bundesliga gibt. Der Neukirchen-Vluyner Walking-Verein Haldenhimmel hat Kin-Ball als perfektes Ausgleichstraining für sich entdeckt. „Kin-Ball ist gut für die Koordination und das Reaktionsvermögen“, sagt der Vereinsvorsitzende Peter Bürgel und ergänzt: „Aber vor allem macht das Spielen mit dem 1 Meter und 22 Zentimeter großen Ball unheimlich viel Spaß und fördert den Teamgeist.“

Das erlebten jetzt 21 der insgesamt 53 Vereinsmitglieder bei der ersten Übungseinheit, die vom eigens angereisten Bundestrainer Artur God angeleitet wurde. Auch zwei neugierige Gäste waren in die Turnhalle der ehemaligen Dörpfeldschule gekommen: Bürgermeister Ralf Köpke und Katrin Steffans von der Sparkasse am Niederrhein. Deren 500-Euro-Spende ermöglichte den Kauf einer Grundausstattung für die Trendsportart. Peter Bürgel zählt auf: „Neben dem Kin-Ball selbst braucht es eine Ersatzblase, eine Elektropumpe eine spezielle Anzeigentafel und Leibchen in drei verschiedenen Farben.“

Bei Kin-Ball treten drei Mannschaften gleichzeitig gegeneinander an. Bei dem Sport komme es auf Kommunikation und Kooperation an, so Bundestrainer Artur God, denn bei jedem Spielzug müssen alle Mannschaftsmitglieder beteiligt sein. Peter Bürgel lädt alle Interessierten zum Schnupper-Spielen ein. Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Vereinsseite www.haldenhimmel.de.

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