Dr. Immanuel von Bar und Dr. Schumacher raten zur Darmkrebsvorsorge (Foto: St. Marien-Hospital Lüdinghausen)

Lüdinghausen. Im Rahmen des Darmkrebsmonats März engagiert sich das St. Marien-Hospital Lüdinghausen erneut aktiv für die Prävention, Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs. Dr. Thomas Schumacher und sein Team bieten in der Praxis für Innere Medizin im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) ein umfassendes Leistungsspektrum an, um die Menschen über die Bedeutung der Darmkrebsvorsorge zu informieren und betroffene Patienten bestmöglich zu versorgen. „Aktuelle Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit der Vorsorge, denn jährlich erkranken in Deutschland etwa 55.000 Menschen an Darmkrebs“, sagt Dr. Thomas Schumacher, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Gastroenterologie. Darmkrebs ist damit eine der häufigsten Krebserkrankungen, aber auch eine der am besten vermeidbaren, denn über 90 % der Fälle sind heilbar, wenn sie früh erkannt werden. „Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder frühzeitig geheilt werden.“

Dank hochauflösender Video-Endoskope der neuesten Generation können die erfahrenen Gastroenterologen im St. Marien-Hospital krankhafte Veränderungen im Magen-Darm-Trakt, den Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse präzise diagnostizieren und behandeln. Diese fortschrittlichen Geräte ermöglichen unter anderem die Abtragung von Polypen, die Entfernung von Gallensteinen sowie die Einlage spezieller Prothesen bei Abflussstörungen. Die Spezialisten der Klinik betonen: “Verschiedene Screening-Methoden wie Koloskopien und immunologische Stuhltests lassen Darmkrebs meist frühzeitig erkennen, um ihn dann gezielt zu behandeln.” Im Falle einer Diagnose arbeitet das Team der Inneren Medizin eng mit der chirurgischen Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Immanuel von Bar zusammen, um notwendige operative Maßnahmen durchzuführen. Anschließend bietet das Krankenhaus ein umfassendes Nachsorge- und Unterstützungsprogramm, einschließlich Rehabilitation, Ernährungsberatung und psychosozialer Unterstützung, an.

“Die fortschrittlichen Technologien und unser Fachwissen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und ihnen eine schnellere Genesung zu ermöglichen”, betonen Dr. Schumacher und Dr. von Bar und raten eindringlich zur regelmäßigen Vorsorge. Das gemeinsame Fazit: „Die Darmkrebsvorsorge ist einfach, effektiv und kann Leben retten.“

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