Auf dem Bauzaun-Banner können Interessierte nachlesen, um welches IGA-Projekt es sich handelt und wie die Baustelle weitergeht (Foto: Beate Düning, Stadt Mülheim an der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Einigen Radfahrer*innen und Spaziergänger*innen am RS1 und in der MüGa sind sie möglicherweise schon aufgefallen: Die großen im „IGA-Look“ gestalteten Bauzaun-Banner. Sie weisen auf den Baustart des ersten Mülheimer IGA-Projektes hin: die grüngestalterische Öffnung der MüGa zum RS1.

Durch das Projekt erfolgt ein grüner Lückenschluss zwischen dem Mülheimer Gartenschaugelände und dem unmittelbar angrenzenden Radschnellweg RS1 auf der Trasse der Rheinischen Bahn. Die Maßnahme verfolgt dabei vor allem die verbesserte Verbindung zwischen RS1 und MüGa, die Hervorhebung des Eingangsbereichs entsprechend des Coporate Designs des RS1, die Ergänzung einer insektenfreundlichen Staudenpflanzung, die Errichtung einer neuen Fahrradabstellanlage sowie die funktionale und gestalterische Aufwertung der Wegebeläge.

Die Landschaftsbauarbeiten sollen bereits im Mai 2025 abgeschlossen werden. Die farbige Gestaltung der Gusssäulen erfolgt im Anschluss. Auf den Bauzaun-Bannern können Interessierte nachlesen, um welches IGA-Projekt es sich handelt und wie die Baustelle weitergeht.

Hintergrund: IGA 2027 in Mülheim an der Ruhr

Die Internationale Gartenausstellung (IGA) zeigt 2027 in der Metropole Ruhr, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen kann: In der Region, im Quartier und vor der eigenen Haustür. Mülheim an der Ruhr ist unter anderem mit den Projekten „Grüner Stadtring“ und „MüGa revisited“ dabei, von Land und Bund mit mehreren Millionen Euro gefördert. Die IGA 2027 präsentiert auf internationaler Bühne innovative Lösungsideen für Zukunftsfragen in Metropolregionen und für die Menschen vor Ort.

Die alle zehn Jahre stattfindende Internationale Gartenausstellung findet erstmals in Nordrhein-Westfalen statt und wird im Jahr 2027 im Ruhrgebiet ausgerichtet. Sie ist dabei die erste IGA, die nicht ein Ausstellungsgelände in einer Stadt präsentiert, sondern eine ganze Region – das Ruhrgebiet – zur Ausstellungsfläche macht.

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