(Symbolfoto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Oberhausen/Hünxe/Wesel/Rees/Essen. Am frühen Freitagmorgen (13. Dezember 2019, 4 Uhr) kontrollierten Einsatzkräfte der Autobahnpolizeiwache Hünxe im Bereich des Autobahnkreuzes Oberhausen, auf der A 516 Richtung Mülheim, unter anderem die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit mittels Lasertechnik. Deutlich zu schnell präsentierte sich dabei ein 25-Jähriger aus Wesel, der mit seinem BMW 540i bei vorgeschriebenen 100 km/h mit 248 km/h in die Messstelle fuhr. Auf den morgendlichen “Spitzenraser” kommt jetzt mindestens eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu, die eine Bußgeldandrohung von 600 Euro, drei Monate Fahrverbot und entsprechende Punkte in Flensburg vorsieht.

Dicht folgend auf den 25-Jährigen zeigte sich ein 45-Jähriger aus Rees. Dieser überschritt mit seinem 1er BMW nicht nur die Höchstgeschwindigkeit um 54 km/h, sondern hatte bei seinem Atemalkoholtest obendrein ein deutlich positives Ergebnis. Die Bußgeldandrohung für das Fahren unter Alkoholeinfluss liegt (für sich genommen) bei 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten in Flensburg. Für den Geschwindigkeitsverstoß allein beläuft sich die Bußgeldandrohung auf 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ebenfalls einen Monat Fahrverbot.

Zudem ergab sich bei der Kontrolle eines 40-Jährigen aus Essen der Verdacht auf Fahrens eines Kraftfahrzeuges unter Betäubungsmitteleinfluss. Bei einem 56-Jährigen, ebenfalls aus Essen, stellte sich heraus das er seit 12 Jahren ohne gültige Fahrerlaubnis Auto fuhr.

Insgesamt registrierten die Beamtinnen und Beamten 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen. (ots)

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