Die Polizei Oberhausen freut sich über weitere Freiwillige, die als Verkehrshelfer unterstützen (Foto: Polizei Oberhausen)
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Oberhausen. Eltern zu Verkehrshelfern ausgebildet

Rund um den Schulstart hat die Polizei Oberhausen die Sicherheit und die Verkehrssituation an den Schulen besonders im Fokus. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei sind schon im Vorfeld aktiv, um die Kleinen für das richtige Verhalten im Straßenverkehr fit zu machen. Die Bezirksdienstbeamten unterstützen beim Schulweg und haben ein Auge auf die Eltern-Taxis, während der Verkehrsdienst zusätzlich die Geschwindigkeitskontrollen durchführt. In der ersten Woche nach den Ferien gab es zudem glücklicherweise keine Unfälle von Kindern auf dem Weg zur Schule oder nach Hause.

Damit das so bleibt, wurden nun zusätzlich noch die Eltern von der Polizei zu Verkehrshelfern ausgebildet. Als Pendant zu den Schülerlotsen, werden sie die Schülerinnen und Schüler ab nächste Woche erstmalig an der Astrid-Lindgren-Schule beim morgendlichen Überqueren der Straße unterstützen.

Nach einer Einführung durch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei und der Erläuterung der verschiedenen Gefahren im Straßenverkehr sowie auch den rechtlichen Voraussetzungen für Verkehrshelfer, ging es dann an die Praxis. Ausgestattet mit einer Leuchtweste, mussten die Eltern ran und die Autos anhalten. Bekanntlich macht die Übung aber den Meister. Nach ein paar Versuchen, klappte es schon sehr gut.

Ab nächste Woche stehen die ehrenamtlichen Verkehrshelfer morgens an der Schule und unterstützen die Kinder dabei, die Straße sicher zu überqueren. Momentan sind es fünf Eltern, die helfen und entsprechend ihrem “Dienstplan” ihren Dienst versehen. Die Polizei Oberhausen freut sich aber über Verstärkung. Ob Eltern, Großeltern oder Anwohner, die helfen wollen: Für mehr Sicherheit auf Oberhausener Straßen.

Interessierte können sich an den Bezirksdienstbeamten Thomas Winkler unter der Telefonnummer: 0208 826 4271 wenden. (ots)

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