Die Gewinner:innen freuen sich über den Erhalt des Westenergie Klimaschutzpreises (Foto: Westenergie)
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Kerken. Gemeinde Kerken und Westenergie zeichnen Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus

Die inklusive Kindertageseinrichtung Klatschmohn in Kerken hat den ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis gewonnen. Damit sicherte sich die Einrichtung ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die Kita setzt auf saisonal und regional bezogene Lebensmittel und verwendet bei ihrer Umgestaltung des Außengeländes weitestgehend Naturmaterialien. Besonderer Fokus dabei: die Sensibilisierung der Kinder zu einem achtsamen Umgang mit der Natur. Dies geschieht mit Aufklärung, beispielsweise über richtige Kompostierung und Mülltrennung. Damit leistet die Institution einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.

Den zweiten Platz und damit 300 Euro erhält der Spatzennest Kindergarten in Aldekerk. Der Kindergarten hat sich im vergangenen Frühjahr intensiv mit der ökologischen Bildung der Kinder auseinandergesetzt. Insbesondere die Themen Erde, Tiere, Menschen und Pflanzen standen im Fokus. Zusätzlich veranstaltete die Kita diesjährig einen sogenannten „Tag ohne Strom“ und einen „Tag ohne Motor“, bei dem alle Kinder und Erzieher*innen mit dem Rad oder ähnlichen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zur Kita kommen.

Den dritten Platz sowie 200 Euro gehen an den Marienkindergarten in Aldekerk. Die Kindertagesstätte beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Upcycling. Beim Upcycling wird aus vermeintlichen Abfallprodukten etwas Neues kreiert. Der Kreativität der Kinder sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ziel dieses Projektes ist es, den Kindern zu vermitteln, dass Müll nicht immer gleich Müll ist und nicht alles Gebrauchte sofort weggeworfen werden sollte.

Bürgermeister Dirk Möcking erläutert: „Der Klima- und Umweltschutz fängt bereits bei den Kleinen an. Umso erfreulicher ist es zu sehen, dass die Kitas in unserer Gemeinde sich aktiv dafür einsetzen. Die Umweltbildung der Kinder liegt mir dabei besonders am Herzen. Vielen Dank an die Kindergärten für dieses Engagement.“

Westenergie-Kommunalmanager Frithjof Gerstner erklärt: „Wir freuen uns, dass wir das Umweltbewusstsein in unseren Partnerkommunen mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern und unterstützen können. Wir gratulieren den Gewinner*innen zur Auszeichnung und hoffen, dass wir das klimaschützende Engagement mit dem Preisgeld weiter fördern können.“

Den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken und vorantreiben – das ist die Idee hinter dem Westenergie Klimaschutzpreis. Gemeinsam mit der Gemeinde Kerken möchte der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie das Engagement von Bürger*innen sowie Gewerbetreibenden würdigen. Und bewerben lohnt sich: Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Die Gewinnenden ermittelt eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Und das Besondere: Keiner der Bewerbenden geht leer aus. Reicht es nicht für eine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter https://www.westenergie.de/klimaschutzpreis.

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