Ein Trupp mit Chemikalienschutzanzügen kontrolliert die Ladefläche (Foto: Feuerwehr)
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Dinslaken. Die Polizei ist bei einer routinemäßigen Kontrolle eines Kleintransporters aus den Niederlanden auf die nicht ordnungsgemäße Sicherung der Beladung mehrerer 20 l Fässer mit einer unbekannten Flüssigkeit aufmerksam geworden. Da einige Fässer in diesem Transporter umgefallen waren, wurde die Feuerwehr Dinslaken gegen 11:50 Uhr mit einem Großaufgebot alarmiert.

Beißender Geruch wurde von den Beamten der Autobahnpolizei festgestellt. Die Feuerwehr Dinslaken sperrte daraufhin den Rastplatz und die rechte Fahrspur der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Um die Ladung näher zu untersuchen, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Chemikalienschutzanzug zur Erkundung ausgerüstet. Zeitgleich wurden Vorbereitungen getroffen, eventuell havarierte Behälter aus dem Transporter zu bergen und zu sichern. Zum Glück war keines der Fässer beschädigt. In der unmittelbaren Umgebung des Transporters wurden zusätzlich Luftmessungen durchgeführt, die bestätigten, dass kein Gefahrstoff in die Umwelt gelangt ist.

Nach knapp vier Stunden konnte dann die Ladung an eine Fachfirma übergeben werden, die sich um eine fachgerechte Entsorgung kümmert. Im Einsatz waren alle fünf Einheiten der Feuerwehr Dinslaken. (ots)

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