Joachim C. Heitmann (Foto: FDP)
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Krefeld. Anlässlich der Veranstaltung der Bürgerinitiative „Surfpark – Nein Danke“, des BUND und Initiative Biene am Mittwoch erinnert die FDP-Fraktion an eine Anfrage, die sie im Planungsausschuss am 21. März 2023 an die Verwaltung gerichtet hatte. In dieser Anfrage bat die Fraktion um Information, ob sich die für den Surfpark geplante Fläche für die Gewinnung alternativer Energieformen eignet, und hatte dabei unter anderem Photovoltaik genannt.

„Erstaunlicherweise haben wir auch nach vier Monaten noch immer keine Antwort, was wir so verstehen, dass die Verwaltung ohne einen Plan B für die Fläche arbeitet“, so der FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.

Zurzeit geht die FDP nicht davon aus, dass es in der ersten Ratssitzung nach den Sommerferien, die für den 06. September 2023 geplant ist, zu einem abschließenden Beschluss über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Surfpark kommt. „Jedenfalls liegen uns noch immer keine validen Informationen vor, wer die Investoren sein werden und ob sie aus der Sicht der Verwaltung plausibel ihre wirtschaftlich-finanzielle Leistungsfähigkeit darstellen können“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende. „Da schon seit Monaten die Verwaltung das Projekt vor sich hin schiebt, halten wir es auch aus verhandlungstaktischen Überlegungen für falsch, keinen Plan B in der Tasche zu haben.“

Hinzu käme – so die FDP-Fraktion, dass es nur wenige städtische Grundstücke gäbe, die für die Gewinnung alternativer Energieformen in Betracht kommen könnten. Die für den Surfpark vorgesehene Fläche sei eine der wenigen Möglichkeiten innerhalb des Stadtgebietes.

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