(Foto: privat)
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Moers. „Klangküsse“ – das sind drei unbeirrbare Frauen und ein flexibler Bass in der evangelischen Stadtkirche in Moers. Das vielfach ausgezeichnete A-Capella-Ensemble ist im Raum Bonn/Bad Siegburg zu Hause.

Seit 2006 besingt es den Zauber und die Unzulänglichkeiten des Lebens – und küsst sein Publikum mit einem einzigartigen Klang. Denn „Klangküsse“ sind ein gemischtes Ensemble, bestehend aus Rabea Steffen (Lead/Melodiestimme), Viola Neuwald- Fernández (Tenor) Dagmar Giersberg (Bariton) und Roger Hare (Bass), und damit Vorreiter für gemischte -Barbershops in Deutschland, wie Rabea Steffen in einem Interview erklärte.

Barbershop-Gesang – das ist Obertonmusik in Reinkultur, vier Stimmen sind vokalisch und harmonisch so aufeinander abgestimmt, dass ein satter Sound entsteht. Diesen Musikstil pflegten ursprünglich Männer,  die sich in amerikanischen Barbershops (deutsch: Frisörsalons), die Wartezeit vertrieben. Jemand stimmte einen bekannte Melodie an, und andere Wartende improvisierten Harmonien dazu: damit war ein neuer Musikstil geboren – kurz – Töne statt Föne. Anfangs entstanden reine Männer- und Frauenensembles, in Deutschland ist das Ensemble „Klangküsse“ ein wichtiger Beweis für den Erfolg der „Mixed Barbershops (Männer und Frauen gemeinsam).

Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

Sonntag, 03. September 2023, 17.00 Uhr
Evangelische Stadtkirche Moers, Kosterstraße 5
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