Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: FDP)
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Kreis Kleve. Für die nächste Sitzung des Ausschusses für Digitalisierung, Bürgerbeteiligung und Innovation bittet die FDP-Kreistagsfraktion um eine Aufstellung und Bewertung der Erreichbarkeit und Nutzung der Kommunikationskanäle Telefon, Fax und E-Mail der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Für eine Erweiterung der Kontaktdaten regt die FDP-Fraktion an, die E-Mailadressen der entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Homepage mit aufzuführen.

Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor, der auch Vorsitzender des Fachausschusses ist: „Die fortschreitende Digitalisierung sorgt für neue Kommunikationskanäle, die auch zunehmend Nutzung finden. Daher wünschen wir uns eine Aufstellung der Kommunikationskanäle, die die Kreisverwaltung nutzt und auch eine Bewertung im Hinblick auf die Häufigkeit der Nutzung und inwiefern die verschiedene Kommunikationskanäle Arbeitsprozesse befördern oder erschweren.“

So finde man auf der Homepage des Kreises Kleve bei den Kontaktdaten der Mitarbeitenden der Kreisverwaltung bislang jeweils nur die Angabe der Telefon- und Fax-Nummer. „Seitens der FDP-Kreistagsfraktion würden wir uns über eine Erklärung freuen, warum bislang davon abgesehen wurde, die Mail-Adresse zur einfacheren Erreichbarkeit der Mitarbeitenden der Kreisverwaltung zur Verfügung zu stellen“, teilt Klapdor weiter mit.

In der Antragsbegründung der Liberalen Fraktion heißt es weiter: „Durch die zunehmende Digitalisierung ist der Austausch der Bürgerinnen und Bürger mit den Mitarbeitenden der Kreisverwaltung per E-Mail wünschenswert. In den meisten privaten Haushalten befinden sich inzwischen digitale Geräte, während die Anzahl von Fax-Geräten zum Versenden von Anträgen und Dokumenten gen Null tendiert. Bei der Gestaltung der neuen Homepage des Kreises könnte diese Anregung, soweit es noch nicht geplant oder bedacht wurde, umgesetzt werden.“

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