Sidney Lupisella konnte im Spiel gegen Regensburg wichtige Impulse setzen (Foto: Martin Zilse)
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Kamp-Lintfort. Nach dem Erfolg gegen Regensburg fahren die Lintforter Handballerinnen mit viel Rückenwind nach Leipzig. „Leipzig gehört nicht gerade zu unseren Lieblingsgegnern und es gab viele unglückliche Niederlagen in engen Spielen. Aber wir nehmen es, wie es kommt und sind gut gerüstet“, legt sich Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein fest. Ihr Team hatte vor allem in den letzten 20 Spielminuten gegen Regensburg fulminant gespielt und die Schlussphase mit 16-5 Toren klar für sich entschieden, obwohl gerade einmal elf Spielerinnen zur Verfügung standen.

„Diese Entschlossenheit hatte uns zuletzt gefehlt und ich hoffe, dass die Mannschaft aus der Leistung Selbstvertrauen ziehen kann“, sah Grenz-Klein eine klare Steigerung ihrer Mannschaft nach zuletzt eher enttäuschenden Spielen. „Unser Ziel ist es, mindestens 30 Punkte zu machen, um nicht noch näher an die Abstiegszone zu rutschen. Es ist schon absurd, dass man am Ende der Saison ein ausgeglichenes Punktekonto haben muss, um nicht in Abstiegsgefahr zu kommen“, sieht die Trainerin die Lage in der Liga als sehr spannend an.

Durch die etwas verbesserte Personalsituation hat sie mehr Alternativen und zuletzt haben Insa Weisz und Sidney Lupisella gezeigt, dass sie eine wichtige Rolle ausfüllen können. „Und auch die Rückkehr von Norah Kothen hat dem Team noch mal einen Schub gegeben, den wir dringend gebraucht haben“, freut sich Bettina Grenz-Klein über die Rückkehr der Torhüterin.

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